SKS-6-2022 Flippingbook
Digitale Beratung für den Galabau
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P anorama
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glaubt vom Hörensagen, mit BIM werden die Bauausführung, Kalku lationen oder die Arbeitsvorbereitungen wesentlich effizienter. Auch die Zusammenarbeit im Projekt verlaufe durch BIM reibungsloser, so die Einschätzung. Bei den Bauprofis, die bereits selbst mit BIM arbeiten, berichtet sogar jedes zweite Unternehmen von diese Effizienzsteigerungen. Auch die Produktivität im Unternehmen würde nach Erfahrung jedes fünften BIM-Anwenders verbessert. Widersprüchlich ist allerdings, dass laut Studie nach wie vor nur jedes fünfte größere Planungs- oder Verarbeiterunternehmen BIM anwendet. Zudem werde aktuell nur ein einstelliger Prozentanteil an Projekten bzw. Umsatz der BIM-Verwender mit BIM-Projekten erwirtschaftet. Erfolgreiche Beratung trotz Fachkräftemangel will Metten Stein+Designmit einemdigitalen Beratungskonzept begeg nen. In Zusammenarbeit mit der „digital concepts for the future GmbH“ hat das Overather Unternehmen ein digitales Präsentations-Tool entwickelt, das eine zielgerichtete und erfolgreiche Beratung ermöglichen soll. Dieser „GaLaCube“ besteht imWesentlichen aus zwei hochwertigen 4K-Monitoren, über die hochauflösende Fotos von Pflastersteinen und Terrassenplatten im Originalformat und maßstabsgetreu zum einen in typischen Garten- und Einfahrtssituationen gezeigt werden und zum anderen über einen so genannten „Catwalk“, der für Interessierte den Spaziergang über die ausgelegte Fläche simuliert. Dabei können schnell Farben, Formate, Fugen und unterschied Digitale Beratung für den Galabau
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liche Verlegemöglichkeiten variiert werden. Das würde eine wesentlich bessere Vorstellung klei
ne Ausstellungsflächen oder einen Musterständer ermög lichen Für die gewünschte Haptik wird zudem jeder Stein in einem Regalsystem hinterlegt.
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I hre m eInung
anachronistischer Beitrag Renovierung als kreative Entdeckungsreise: Über die besondere Wohnung in einem Haus aus der Gründerzeit von Peter Ippolito, geschäftsführen der Gesellschafter des Architekturstudios Ippolito Fleitz Group, und sein Partner Stefan Gabel.
Bezugnehmend auf die Veröffentlichung Ihrer Zeitschrift für Architektur Keramik Design Technik, Ausgabe 5, Seiten 8 und 9, bin ich erstaunt, dass angesichts zunehmenden Artensterbens unter anderem ein Nashornkopf als Gestaltungselement und Teil einer „Collage mit charakteristisch kreativer Handschrift“ abgebildet wird. Meines Erachtens ist dies ein völlig anachronis tischer Beitrag, in einem Zuge mit Juan Carlos, dem spanischen Altkönig, auf kürzlich veranstalteter Elefantenjagd zu sehen. Traurig, dass es derartige Veröffentlichungen von SKS gibt und noch trauriger, dass Kollegen sich auf diese Art mit einem Sam melsurium kolonialer Vergangenheit darzustellen versuchen in völliger Ignoranz aktueller Thematik. Jörg Rapp, Rapp Architekten (per Email)
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